Sie ist wieder da: die Grippezeit mit ihren Begleiterscheinungen. Jeder kennt es: letztere sind zumindest lästig, sofern es einen „erwischt“. Aber eine Grippe kann unter Umständen Ihre Gesundheit auch ernsthaft gefährden – nicht immer bleibt es bei einer vorübergehend tropfenden Nase oder den anderen, die Erkrankung begleitenden leichteren Symptomen. Durch Vorbeugung lässt sich aber oftmals ein bedrohlicher Verlauf verhindern: grundsätzlich kann sich fast jeder durch eine entsprechende Impfung vor den schlimmsten Folgen schützen. Gehören Sie zu den Menschen, die sich zur Risikogruppe zählen lassen, sollten Sie besonders ernsthaft über eine Grippeschutzimpfung nachdenken.

Spritze mit ImpfstoffZur Risikogruppe gehören beispielsweise Personen über 60 Jahre, alle Schwangeren ab dem 2. Trimenon (bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens ab dem 1. Trimenon), Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer chronischen Erkrankung, etwa der Atmungsorgane, chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenkrankheiten, Diabetes, Multiple Sklerose, angeborene oder erworbene Immundefekte. Außerdem sind insbesondere auch Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Generell aber auch Personen mit beruflich bedingter erhöhter Ansteckungsgefahr, z. B. medizinisches Personal oder alle Menschen, die durch ihre Tätigkeit Umgang mit viel Publikum haben.

Lassen Sie sich am besten rechtzeitig vor Beginn der Grippesaison – also aktuell etwa noch im November – impfen, da es etwa zwei Wochen dauert bis der Impfschutz voll aufgebaut ist. Der nötige Impfstoff sollte gegenwärtig problemlos verfügbar sein. Haben Sie diesen günstigsten Zeitpunkt verpasst, kann aber auch eine spätere Impfung noch sinnvoll sein.

Sprechen Sie unser Praxisteam einfach darauf an.

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